Nachhaltige Landwirtschaft Brandenburg
Veränderungen bei Klima und Wetter sind derzeit deutlich sichtbar. Frühjahrs- und Sommertrockenheit in dem einen Jahr, außergewöhnlich hohe Niederschläge in einem anderen. Klimaschwankungen treten zunehmend auf. Der Klimawandel ist nicht nur ein abstraktes Phänomen in anderen Teilen der Welt, sondern auch vor unserer Haustür. In Europa, in Deutschland, in Brandenburg. Im Besonderen davon betroffen ist die Landwirtschaft. 2017 und 2018 waren Jahre mit Wetterextremen. Für viele Betriebe haben Klimaschwankungen auch hohe wirtschaftliche Auswirkungen.
Um Lösungsansätze zu suchen und den Herausforderungen zu begegnen, sind innovative, klimaangepasste, nachhaltige Bewirtschaftungsmodelle gefragt. Zur Förderung und Unterstützung solcher Bewirtschaftungsmodelle möchte dieses Projektvorhaben einen Betrag leisten. Mit den Projektpartnern sollen Strategien und Strukturen entwickelt und realisiert werden. Die Flächenvergabe von ausgewählten Fördervereinen in Brandenburger Großschutzgebieten steht dabei besonders im Fokus der Betrachtungen. Dort soll z.B. untersucht werden, nach welchen Kriterien landwirtschaftliche Nutzflächen und Naturschutzflächen vergeben werden und welche Chancen das Flächenpotential für die Förderung von Junglandwirten bietet. In dem Informationsaustausch sollen Möglichkeiten für künftige Kooperationen ausgelotet werden. Durch eine regionale Kontaktstelle wird das Projektvorhaben zwischen den Kooperationspartnern und weiteren Akteuren koordiniert.
Um Lösungsansätze zu suchen und den Herausforderungen zu begegnen, sind innovative, klimaangepasste, nachhaltige Bewirtschaftungsmodelle gefragt. Zur Förderung und Unterstützung solcher Bewirtschaftungsmodelle möchte dieses Projektvorhaben einen Betrag leisten. Mit den Projektpartnern sollen Strategien und Strukturen entwickelt und realisiert werden. Die Flächenvergabe von ausgewählten Fördervereinen in Brandenburger Großschutzgebieten steht dabei besonders im Fokus der Betrachtungen. Dort soll z.B. untersucht werden, nach welchen Kriterien landwirtschaftliche Nutzflächen und Naturschutzflächen vergeben werden und welche Chancen das Flächenpotential für die Förderung von Junglandwirten bietet. In dem Informationsaustausch sollen Möglichkeiten für künftige Kooperationen ausgelotet werden. Durch eine regionale Kontaktstelle wird das Projektvorhaben zwischen den Kooperationspartnern und weiteren Akteuren koordiniert.
Konkrete Arbeitsschritte
- Aufbau einer Projektkoordinierungsstelle
- Erstellung einer Situationsanalyse der beteiligten Akteursgruppen „Fördervereine in den Großschutzgebieten“ und „Junglandwirte“
- Öffentlichkeitsarbeit: Vorstellung des Projekts u.a. auf Tagungen
- Organisation und Durchführung einer Tagung zu bodenvergaberelevanten Themen
- Entwicklung von sozio-ökologischen Kriterien für die Flächenvergabe
- Evaluierung
Projektziele
- Förderung klimaschonender Landwirtschaft
- Aufbau einer Projektkoordinierungsstelle
- Aufbau Netzwerk zw. Kooperationspartner
- Informationsaustausch beteiligter Akteure
- Ausweitung des Netzwerks
Projektlaufzeit
01.04.2018 - 31-03.2020